Zur CeBit 1996 stellte die ESCOM Tochter Amiga Technologies einen neuen Amiga (Codename "Walker") vor, der ab September für etwa 1600 DM erhältlich sein sollte. Auf der Basis eines Motorola 68030 (40 MHz Takt, geplant war eine Turbokarte mit PPC 603 ev RlSC-Prozessor) tummeln sich in einem staubsaugerähnlichen, schwarzen Gehäuse einige wenige neuentwickelte ICs, die sonstige Hardware stammte von Industrie-PCs (Tastatur, Maus, Speicher, Festplatte, Floppy, Netzteil, CD-Rom, PCI-Bus sind keine Eigenentwicklungen mehr. So hoffte man, Kosten zu sparen.) Die Amiga-Gemeinde war nicht gerade begeistert. Zu langsam, CPU veraltet, PC-Komponenten, kein RISC-Chip, altes Betriebssystem, usw. sorgten für einstimmige Ablehnung.